Gestaltung der persönlichen Räumlichkeit

Wir legen sehr großen Wert darauf, dass das zukünftige Bewohnerzimmer individuell mit eigenen Möbeln, Erinnerungsstücken und persönlichen Gegenständen gestaltet wird. Den Angehörigen wird, wenn möglich, schon im Vorfeld Zutritt zu dem zukünftigen Zimmer ermöglicht, damit jenes bereits vor Einzug entsprechend dekoriert werden kann.

Bezugspflege im Demenzkonzept

Wir arbeiten nach dem System der Bezugspflege. Bereits vor Einzug des Bewohners werden eine zuständige Pflegefachkraft und ein Pflegehelfer bzw. eine Pflegehelferin benannt.

Die Einschätzung des Unterstützungsbedarfs erfolgt in Unterstützung aller Mitarbeiter:innen, die an der Betreuung, Versorgung und Pflege der Bewohnerin oder des Bewohners involviert sind. Die pflegefachlichen Aussagen zur Informationssammlung nach SIS liegen am ersten Tag in Papierform im Stationszimmer aus. Dort können alle Mitarbeiter:innen ihre gewonnenen Eindrücke, Erfahrungen zu der Bewohnerin oder dem Bewohner dokumentieren.

Die Erstellung der SIS im DAN erfolgt durch die Bezugspflegefachkraft. Der Unterstützungsbedarf wird unter Berücksichtigung möglicher Schwankungen der Fähigkeiten ermittelt. Die daraus geplanten Maßnahmen werden beziehungsfördernd und die der individuellen Situation der Bewohnerin oder des Bewohners geplant und formuliert.

Der zugeordnete Pflegehelfer sorgt sich um alle Belange der Bewohnerin oder des Bewohners, wie Pflegemittel, Inkontinenzversorgung, Frisörtermine, Fußpflegetermine etc. und kontaktiert die Angehörigen, falls Kleidung benötigt wird. Er unterstützt die Bezugspflegefachkraft bei der Planung und Evaluierung der entsprechenden Dokumentation.

Ein altes Buch liegt aufgeschlagen auf einem Holztisch. Die Seiten sind handgeschrieben und auf dem Buch liegt ein Füller.
Biografie- und Angehörigenarbeit

Biografiearbeit geschieht zusammen mit allen Personen, die an der Versorgung, Betreuung der dementiellen Bewohnerin oder des dementiellen Bewohners beteiligt sind. Angehörige werden von allen Mitarbeiter:innen als - in der Regel - engstes und vorrangiges Bindeglied in der Bewohner:innenvergangenheit gesehen. Sie haben somit den Status von Unterstützern, Helfern und Vermittlern im gemeinsamen Umgang mit dem der Bewohnerin oder dem Bewohner. Die Angehörigenarbeit ist ein sehr wichtiger Bestandteil bei der Erstellung von Biografie- und Maßnahmenplanung.

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